Merkmale von Zeitungsklammern
Zeitungsklammern unterscheiden sich bezüglich
- Material der Oberflächen (Eisen, Aluminium, Kunststoff)
- Grundfarbe der Oberflächen (neben den üblichen Farben z. B. durchsichtig oder metallisch spiegelnd bzw. matt)
- Aufdrucktechnik (direkt oder auf Papier- bzw. Kunststoffaufkleber)
- Beschaffenheit der Feder (Blattfedern unterschiedlicher Breite und Festigkeit, Spiralfedern unterschiedlicher Konstruktion [Innen-, Außengründung]
- Klemmkraft
- Ausrichtung (senkrecht, waagerecht)
- Form (z. B. rechteckig, quadratisch, abgerundete Ecken, T-förmig, pfeilförmig)
- Öffnungswinkel
- zusätzlicher Anbringmöglichkeiten (Saugnapf für Flächen, Loch zum Aufhängen)
- Erkennbarkeit (einfaches Logo mit Signalfunktion; differenzierter Text, z. B. mit Adresse der Zeitung)
- Grafischen Elementen des Aufdrucks (z. B. Unterstreichungen, Pfeile, Rahmen)
- Bildelementen des Aufdruckes (z. B. Mensch, Tier, Weltkugel, Wappen, gefaltete Zeitung, erhobener Zeigefinger ...)
- Schriftart, Schriftgröße, Schriftstil, Schriftfarbe, Textausrichtung
Viele Zeitungsklammern gingen in den letzten 30 Jahren durch meine Hände. Meines Erachtens gibt es nicht die optimale Zeitungsklammer. Würde ich eine Zeitungsklammer gestalten, so wäre diese
- aus Eisen, wegen der Langlebigkeit (Kunststoff bricht leichter, Aluminium läuft an),
- einfarbig mit einem großen, kontrastreichen Logo, eventuell ergänzt durch ein grafisches Element (wie z. B. "Express" mit dem Finger, der auf das Logo zeigt),
- mit einer kräftigen Blattfeder versehen, so dass mit der hohen Klemmkraft auch schwere Magazine befestigt werden können. Vorbildlich hierfür sind die neueren Metallklammern des Magazins "Der Spiegel" (die mir widerum bezüglich des Designs verbesserungskähig erscheinen, weil weißabgeschattete orange Schrift auf orangem Untergrund kaum zu erkennen ist).
zurück